Samstag, 29. September 2007

Hausmittel gegen Schnupfen & Co Teil 2

Haaatschi! Der Hals kratzt, das Schlucken tut weh, die Nase trieft, die Schläfen pochen. Wenn die Viren doch stärker waren als die körpereigene Abwehr, hat es uns erwischt. Doch was tun, wenn die Erkältung da ist?

Kräftige Hühnerbrühe hat sich als heilsames Hausmittel bewährt. Ihre Wirkung ist zwischenzeitlich sogar wissenschaftlich belegt: In Laboranalysen zeigte sich, dass sie entzündungshemmende Wirkstoffe enthält.

Wichtig ist, in den Räumen für frische Luft und ausreichende Luftfeuchtigkeit zu sorgen, zum Beispiel durch das Aufstellen von Schalen mit Wasser, dem einige Tropfen
Minz-, Eukalyptus- oder Kamillenöl (nur 100% naturrein bitte (a.d.R.)) hinzugefügt werden. Das wirkt beruhigend auf die Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum.

Auch ein Dampfbad lindert die Entzündung der Nasenschleimhäute, lässt sie abschwellen und verflüssigt das Sekret in den Nasennebenhöhlen. Eine Handvoll Kamillenblüten in anderthalb bis zwei Liter kochendes Wasser geben und eine Viertelstunde lang ziehen lassen. Dann das Gesicht zehn bis zwölf Minuten über die dampfende Schüssel halten und den Kopf dabei mit einem Handtuch abdecken. Damit es nicht zu heiß ist: Mit einem größeren Abstand zur Schüssel beginnen. Als Inhalationszusatz können auch ätherische Öle verwendet werden.

Auch Wickel können wahre Wunder wirken: * Bei Halsschmerzen helfen Kartoffelwickel. Dazu werden ungeschälte Kartoffeln gekocht, noch heiß in ein Tuch gelegt und zerdrückt.

Den warmen Kartoffelwickel (nicht mehr heiß) mit einem Handtuch umwickelt für etwa eine halbe Stunde um den Hals legen. * Bei Bronchitis schaffen Schmalzwickel Linderung. 50 Gramm Schweineschmalz erwärmen und einige Tropfen Menthol- oder Thymianöl zugeben. Diese warme Mischung auf Brust und Rücken verteilen und mit Tüchern umwickeln. Den Wickel entfernen, bevor er ganz ausgekühlt ist. * Bei beginnenden Ohrenschmerzen können Zwiebelwickel helfen. Zwiebel klein hacken und in einem Baumwolltuch zerdrücken. Bei schwacher Hitze langsam erwärmen - nicht kochen! Den Wickel auf das schmerzende Ohr legen und wirken lassen bis er kalt ist.

"Drei Tage kommt sie, drei Tage bleibt sie, drei Tage geht sie", sagt der Volksmund über die Erkältung. "Falls man nach einigen Tagen keine Linderung verspürt oder das Fieber anhält, sollte man einen Arzt aufsuchen", rät Dr. Martina Köthemann.

Freitag, 21. September 2007

Was ist eigentlich Sodbrennen?

Sodbrennen tritt meistens nach übermäßigem Genuß von fettigen Speisen auf. Es zeigt sich als Brennen in der Speiseröhre bedingt durch den Rückfluß von Magensäure in die Speiseröhre (Oesophagus). In der klassischen Medizin wird dieses Sympthom auch Refluxkrankheit oder Refluxoesophagitis genannt.
Ich habe mal etwas im Web gestöbert und interessante Hausmittel gegen das lästige Sodbrennen gefunden! Hier mal eine Auswahl, weitere folgen:
Eine rohe Kartoffel essen oder Bullrichsalz zu sich nehmen
ätherisches Sandelholzöl, 1-2 Tropfen auf den Handrücken, ablecken, das schmeckt bestimmt “super” aber wenns hilft…
sicherlich immer wieder der gute alte Kamillentee
Es hilft auch, wenn möglich, etwas erhöht zu schlafen, dass der Oberkörper leicht erhöht ist und so der Rücklauf der Magensäure in die Speiseröhre verhindert wird
Geschroteter Leinsamen mit genügend wasser trinken (ca. 1 EL Leinsamen in den Mund und mit ganz viel Wasser nachspülen).
Was kennt Ihr noch?

Montag, 17. September 2007

Hausmittel gegen Schnupfen & Co

Haaatschi! Der Hals kratzt, das Schlucken tut weh, die Nase trieft, die Schläfen pochen. Wenn die Viren doch stärker waren als die körpereigene Abwehr, hat es uns erwischt. Doch was tun, wenn die Erkältung da ist?

Hier einige Vorschläge, weitere folgen.

Ein heißes Vollbad kann eine beginnende Erkältung "wegbaden". Durch die Wärme wird unter anderem die Schleimhaut besser durchblutet und die Virenvermehrung gedrosselt. Ist die Erkältung bereits fortgeschritten, lindert ein Bad die Beschwerden. Badezusätze wie Heublumenextrakt können den Effekt unterstützen. Anschließend sollte man sich am besten ins warme Bett legen und schlafen.

Viel Wasser und heißen Tee (zum Beispiel Lindenblüten- und Holundertee) trinken. Besonders wohltuend: Eine Zitrone auspressen und in ein Glas mit warmem Wasser geben. Mit Traubenzucker oder Honig süßen und vorm Erkalten trinken.

Ein wahres Wundermittel bei Erkältungsbeschwerden ist Kochsalz (Natriumchlorid). In der Nase unterstützt es die natürlichen Funktionen der Schleimhaut. Nasentropfen und Spülungen mit Salz machen die Anwendung leicht. Sie sind schnell selbst hergestellt: Einen halben Teelöffel Salz in einem Becher mit lauwarmem Wasser auflösen und das Gemisch in eine Pipetten- oder Sprayflasche umfüllen.

Was kennt Ihr noch?

Donnerstag, 13. September 2007

Natürliche Pflege für die Haare?

Rezepte für strapazierte Haare
Geschmeidiges Haar
"Fliegenden" Haaren wirkt eine Bananenmaske mit Weizenkeimöl und Speisequark entgegen. Zuerst wird eine überreife Banane mit einer Gabel fein zerdrückt. Das Fleisch der Banane macht das Haar schön geschmeidig. Zu einem Esslöffel Bananenmus fügt man einen Löffel Weizenkeimöl hinzu und rührt einen Esslöffel Speisequark unter.

Der Quark und das Weizenkeimöl versorgen das Haar mit viel Feuchtigkeit. Das Ganze fünf bis zehn Minuten im feuchten Haar einwirken lassen und anschließend gut ausspülen. Es sollten keine Rückstände mehr im Haar bleiben.

Was kennt Ihr noch?

Mittwoch, 12. September 2007

Dauerproblem: kalte Hände, kalte Füße

In der kalten Jahreszeit ist es besonders schlimm: ständig kalte Hände oder Füße. Etwa jede fünfte Frau leidet darunter. Aber auch Männer klagen, wenn auch seltener, über "Eisfinger" und "Gletscherfüße". Die kleinen Blutgefäße in Händen und Füßen verengen sich, damit der Körper seine Kerntemperatur von etwa 37 Grad halten kann.Aber ewig kalte Hände und Füße können auch ein Signal für ernsthafte Krankheiten sein. Herz-Kreislauferkrankungen und Durchblutungsstörungen stehen dabei an erster Stelle. Und auch ein akuter Mangel an bestimmten Mineralien, wie beispielsweise Eisen, werden durch kalte Extremitäten signalisiert.
Bei mir sind es nur die Füße :) Was kann man denn dagegen tun?

Dienstag, 11. September 2007

Unsere Haut

Haut ist nicht gleich Haut
Nicht alle Menschen haben dieselbe Haut. Die Medizin unterscheidet zwischen normaler, fettiger und trockener Haut.
Die normale Haut fühlt sich glatt und geschmeidig an. Sie ist rosig, also gut durchblutet, und wirkt frisch. Um so zu bleiben, muss sie vorsichtig gereinigt und ausreichend gepflegt werden.
Die fettige Haut entsteht durch eine verstärkte Talgproduktion. Sie glänzt ölig, zeigt große Poren und ist gegen äußere Einwirkungen widerstandsfähig. Zu diesem Erscheinungsbild gehören auch fettige Haare und Hautunreinheiten wie Mitesser und Pickel. Die sogenannte "Mischhaut" ist eine Sonderform der fettigen Haut. Sie darf deshalb nicht mit stark fettenden Cremes gepflegt werden.
Die trockene Haut ist rau, spröde, vielleicht sogar leicht rissig. In extremen Fällen kann sie jucken und abschuppen. Sie reagiert vor allem auf Temperaturunterschiede sehr empfindlich. Wer trockene Haut hat, sollte darauf achten, sie nicht noch mehr auszutrocknen, und ihr regelmäßig Feuchtigkeit und Fett von außen zukommen lassen. Sonst besteht die Gefahr, dass sich ein Austrocknungsekzem bildet. Neben der Vererbung können noch andere Faktoren, wie beispielsweise der Alterungsprozess, zu einer trockenen Haut führen. Es ist ganz normal, dass die Talgproduktion im Laufe des Lebens nachlässt. In den meisten Fällen ist häufiges Waschen mit scharfen Seifen Ursache für eine Austrocknung.
Welche natürlichen Mittel und Anwendungen kennt Ihr ?