Montag, 17. Dezember 2007

So verdauen Sie die Festtage gut

Die Weihnachtsgans, der Festtagsbraten mit Knödel und Rotkraut, das Silvestermenü – unserem Magen stehen harte Tage bevor. Gerade in der Weihnachtszeit wird geschlemmt, was das Zeug hält, und unser Magen muss alles verarbeiten. Magen und Verdauungstrakt brauchen spezielle Enzyme, die für die Aufspaltung der Nahrung benötigt werden, und gerade die enthält die übliche Festtagskost nicht: Die Speisen, die wir an diesen Tagen zu uns nehmen, enthalten viel Fett, Eiweiß, Zucker und – und meist wenig Ballaststoffe. Die Folgen sind Blähungen, Völlegefühl, Sodbrennen, Magendrücken, Verstopfung. Doch Sie können Ihren Verdauungstrakt mit natürlichen Mitteln unterstützen, damit Ihnen Weihnachten nicht auf den Magen schlägt …

Wermut räumt den Magen auf
Der hohe Anteil an Bitterstoffen macht den Wermut zu einem beliebten Mittel bei Blähungen und Verdauungsstörungen. Außerdem wirken die ätherischen Öle beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt. In zu hohen Dosen – im Absinth – soll der Wermut Wahnsinnszustände auslösen, weshalb dieser wermuthaltige Likör verboten wurde. Die Dosen im Wermutwein sind allerdings unbedenklich.
Die Wacholderbeeren (die im botanischen Sinn keine Beeren, sondern verwachsene Zapfen sind) enthalten ätherisches Öl, Gerbstoffe und Bitterstoffe, die gegen das Völlegefühl nach dem Essen helfen: Sie regen den Stoffwechsel an, weshalb sie auch bei der Zubereitung schwer verdaulicher Speisen verwendet werden. Nierenkranke und Schwangere allerdings sollten auf den Wacholder verzichten!

Feigen führen ab, Fenchel wirkt entblähend
Feigen helfen gegen Verstopfung. Sie enthalten zahlreiche Enzyme, Ballaststoffe sowie Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren, die die Verdauung ankurbeln und auf natürliche Weise abführend wirken. Außerdem neutralisieren sie überschüssige Magensäure. Und: Feigen haben einen hohen Fruchtzuckeranteil – dieser wirkt belebend auf Nerven und Gehirn.
Fenchel lindert Blähungen. Durch unvollständig verdaute Nahrung entstehen Gasblasen, Blähungen – aber mit natürlichen Mitteln können Sie Abhilfe schaffen: Schon Hildegard von Bingen empfahl den Fenchel mit seinem ätherischen Öl bei allerlei Leiden: "Und wie er auch immer gegessen wird, macht er den Menschen fröhlich und vermittelt ihm eine angenehme Wärme … und er verursacht eine gute Verdauung."

Salbei gegen Sodbrennen
Sodbrennen entsteht durch einen überhöhten Säuregehalt im Magen. Die im Salbei enthaltenen Gerbstoffe, Bitterstoffe und das ätherische Öl bringen den Magen-Darm-Trakt wieder auf Touren, den Magensäurehaushalt ins Gleichgewicht und wirken beruhigend.

Die Rezepte von Eva Aschenbrenner:

Wermutwein
Sieden Sie einen Liter Weißwein und geben Sie dann 40 Mililiter Wermutsaft hinzu. Süßen Sie den Wein anschließend mit 150 Gramm Honig, nehmen Sie dann den Wein sofort vom Herd, seihen Sie ihn ab und füllen ihn heiß in Flaschen. Eva Aschenbrenner rät zu diesem Verdauungswein, um den Stoffwechsel anzuregen, und schon Hildegard von Bingen empfahl ihn bei Verdauungsbeschwerden. Gerade nach einem üppigen Weihnachts- oder Silvestermenü bringt dieser Schnaps nicht nur die Laune, sondern auch den Magen-Darm-Trakt auf Hochtouren.
Wacholderbeeren-Tee
Geben Sie zwei Teelöffel getrocknete Wacholderbeeren in einen Topf mit Wasser und lassen Sie das Ganze aufkochen. Lassen Sie den Tee 15 Minuten ziehen und seihen ihn dann ab.Der Tee schmeckt zwar bitter, doch genau das macht seine Heilwirkung aus. Trinken Sie bei Verdauungsbeschwerden zwei bis drei Tassen pro Tag.
Rotwein mit Salbei
Nehmen Sie eine Handvoll frische Salbeiblätter. Zerkleinern Sie die Blätter und geben Sie sie zusammen mit einem Liter Rotwein in einen Topf, kochen Sie den Wein eine Minute lang auf und lassen ihn dann einen ganzen Tag stehen. Danach können Sie ihn abseihen. Trinken Sie zwei Mal am Tag ein Likörglas von diesem Wein.Bei Sodbrennen können Sie auf diesen schnell zubereiteten Wein zurückgreifen.
Feigen und Feigenwasser
Legen Sie Feigen über Nacht in ein Glas Wasser. Trinken Sie das Feigenwasser und essen Sie auch die Feigen am nächsten Tag, am besten auf nüchternen Magen.Eva Aschenbrenner empfiehlt dies bei Verstopfung: Die Feigen regen die Verdauung an und bringen den Darm auf Trab.
Fenchelmilch
Kochen Sie Milch mit einer Prise Fenchel fünf bis zehn Minuten lang auf und trinken Sie dann ein Glas dieser Milch.Dieses einfach zubereitete Getränk können Sie bei Blähungen trinken. Zusätzlich wirkt die Milch ausgleichend auf den Säurehaushalt des Magens.

Dienstag, 11. Dezember 2007

Die meisten Menschen wünschen sich Gesundheit zu Weihnachten

Wellness unter dem Tannenbaum.

Jedes Jahr die gleiche Frage: Was soll ich denn verschenken? Packen Sie doch ein bisschen Gesundheit unter den Weihnachtsbaum. Das geht nicht? Stimmt, aber so manches Geschenk kann die Gesundheit fördern, zum Beispiel ein...

Kochbuch oder ein Kochkurs:
Stichwort Mediterrane Küche. Da wird Fisch und Gemüse, Obst und Wein gespeist und das Beste daran: Es ist gesund! Als Beweis dienen die Bewohner der Mittelmeerregion. Italiener, Spanier und Griechen leiden seltener an Herz- und Kreislauferkrankungen als Deutsche. Deshalb werben Ernährungswissenschaftler für die fünf Grundsäulen der mediterranen Küche: Nudeln, Gemüse, Obst, Fisch und Olivenöl.

Massage-Abo:
Schenken Sie Ihren Lieben mit einem Gutschein für eine Entspannungsmassage etwas Besonderes - Ruhe, Erholung und Zeit für sich selbst. Sicher gibt es auch an Ihrem Wohnort ein Freizeitbad, ein Wellness-Studio, eine Massagepraxis oder einen anderen Anbieter.

Wellness-Wochenende:
Von Nord bis Süd, von Ost bis West gibt es in Deutschland viele Wellness-Möglichkeiten. Auch wenn das Angebot schier unüberschaubar ist, gibt es doch Möglichkeiten, das richtige herauszufiltern. Informieren Sie sich bei seriösen Anbietern über Leistungsumfang, Ziele und Dauer der Wellness-Maßnahmen. Vergleichen Sie vor Buchung kritisch die Preise. Aufgepasst: Wellness ist immer eine sehr persönliche Angelegenheit und Ihr Geschenk sollte zum Beschenkten passen.

Trockenobst-Korb:
Trockenfrüchte liegen voll im Trend. Immer mehr Menschen erkennen den hohen Wert von getrockneten Mango, Ananas, Papaya und Co. Als Mineralstoff- und Vitaminlieferant, als Nascherei und Powernahrung. Beim Sport, als Tourenproviant, als Zutat zum Müsli, für fernöstliche Gerichte oder einfach als kleine, gesunde Knabberei zwischendurch - Trockenfrüchte passen immer dazu. Im Gegensatz zum Traubenzucker sind sie keine "leeren Kalorien" sondern natürliche Vitalstoffe für Ihre Gesundheit.

Schönes Produkt für die Körperpflege:
Ein wohl duftendes Massageöl, ein pflegender Badezusatz oder eine edle Seife - hier findet sich für jeden etwas. Wählen Sie typengerecht aus unter Biokosmetik und Naturprodukten oder greifen Sie nach Hypoallergenem aus der Apotheke. Dort können Sie sich auch ausführlich beraten lassen.

Dienstag, 4. Dezember 2007

Entspannung

Entspannung verstehen die meisten Menschen heute noch immer nichts tun, die Füße hochlegen, den Fernseher einschalten oder gar schlafen. Entspannung ist aber ein ganz altes Programm, das eigentlich in unserem Körper gespeichert ist. Das Entspannungsprogramm ist ein gesunder Gegenpol zum Stress. Wir alle kennen das: kein Licht ohne Schatten, keine Anspannung ohne Entspannung, kein Yin ohne Yang.
Im Lauf der Zeit ist es unmodern geworden, sich zu entspannen. Es gilt nur der etwas, der von Termin zu Termin hetzt, der selbst im Urlaub nie abschalten kann und der sich auch seine Freizeit von der Sekretärin oder dem Sekretär verplanen lässt.
Als Gegenbewegung hat sich in den letzten Jahren die Wellnesswelle geradezu überschwappend über unsere spärlichen Reste von wirklich freier Zeit hergemacht. Nun hetzen wir in den Wellnesstempel und konsumieren dort ein Angebot nach dem anderen - teuer sind sie ja, also wird alles genossen.

Aber halt: Entspannung können wir - ganz von selbst, aus unserer eigenen Energie heraus.

Um den richtigen Schalter wieder zu finden, der das Entspannungsprogramm aktiviert, gibt es verschiedenste Methoden. Diese Methoden kann jeder lernen, diese Methoden kann jeder ausprobieren und anwenden. Aus diesem Angebot kann sich jeder die richtige heraussuchen - egal ob ruhige oder bewegte Entspannung.

Der erste Schritt auf dem Weg in die Entspannung ist das Erkennen von Stressfaktoren. Diese Stressoren kann man in einem Gespräch aufzeigenIm nächsten Schritt wird abgeklärt, wie viel Zeit für die Entspannung reserviert werden soll. Dann geht es schon an das Probieren der verschiedensten Methoden, bzw. kann ich als diplomierter Entspannungstrainer eine Methode vorschlagen.

Als Methoden stehen folgende zur Verfügung:
Die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
Phantasiereisen
Autogenes Training
Ruhebilder
Entspannung mit Farben, durch Raumgestaltung, durch Musik
Bewegte Entspannung (Qi-Gong, Tai-Chi, Do-In, Yoga, Pilates, Tanz)Körperreisen
Entspannungsmassage
Im Rahmen der Entspannung gibt es auch die Möglichkeit, mit Phantasiereisen ganz individuelle Probleme zu erkennen, einzugrenzen und den Umgang mit ihnen zu erleichtern: Spezielle Phantasiereisen zur Schmerzbewältigung und Angstbefreiung
Buchtipp: Vaitl/Petermann: Entspannungsverfahren, PVU 2004

Dienstag, 27. November 2007

Schüßler Salze

Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898) erkannte durch die Untersuchung der Asche Verstorbener einen Zusammenhang zwischen der jeweiligen Todesursache und dem Mangel an bestimmten Mineralien in der Asche. Dies veranlasste ihn zur Aussage: "Man stirbt letztlich an Mineralstoffmangel".
Schüßler fand zwölf Mineralstoffverbindungen (jeweils eine Base und eine Säure sind in den Salzen verbunden), die für die Funktion und den Bau des menschlichen Körpers von Bedeutung sind. Zwölf körpereigene Salze sind es also, die unser Leben auf der Erde mitbestimmen und uns die Kraft vermitteln, zu denken, zu fühlen und zu handeln. Diese "Lebenssalze" sind Träger, Brückenbauer und Kraftspender für organisches Leben, indem sie unsere Hormone, unser Gemüt und unsere Stoffwechselvorgänge steuern und unsere Zellen und Organe auf eine elektromagnetisch strömende Weise untereinander verbinden.

Schüßler Salze sind keine Mineralstoffe im herkömmlichen Sinn, wie sie in Nahrungsmitteln, Heilerden und vielen Basenmischungen vorkommen.Erstens ist jeweils ein basisches und ein saures Element miteinander zu einem Salz kombiniert und der Organismus muss diese Kombinationen nicht erst selbst zusammenbauen.Zweitens müssen die Mineralstoffe nicht erst im Verdauungstrakt aufgearbeitet werden, sondern gehen den direkten Weg in die Zelle und wirken in der Zwischenzellflüssigkeit, an den Zellmembranen oder in der Zelle selbst.Drittens stellen sie durch die Potenzierung keine zusätzliche Belastung für den Körper dar und ermöglichen die Verbreitung von Information über die körperliche auf die seelische Ebene.

Schüßler Salze werden aus Wasser, Meerwasser oder dem entsprechenden Mineral gewonnen und mit Milchzucker versetzt, weshalb die Pastillen etwas abführend wirken. Bei Diabetes oder Laktoseunverträglichkeit können die entsprechenden homöopathischen Globuli verwendet werden.Sie wirken grundsätzlich ausgleichend und entschlackend und vertragen sich mit anderen Therapien. Starke Medikamente können jedoch die Wirkung mindern oder verzögern.Die eingenommene Menge ist grundsätzlich nicht relevant:
" 5-10 Pastillen/Tag/Salz/Erwachsener (Kinder entsprechend weniger)"
3-4 Salze auf einmal sind genugDie Pastillen sollten jedoch verteilt eingenommen werden, da dadurch die Information mehrmals am Tag zur Verfügung gestellt wird (nachhaltiges Abspeichern).Es werden auch Cremen mit den einzelnen Mineralstoffen oder Kombinationen zur äußerlichen Anwendung hergestellt.

Donnerstag, 22. November 2007

Fasten als Weg zur Gesundung

Fasten fördert seelisches und geistiges Wachstum, steigert das Lebensgefühl.

Richtiges Fasten erweitert das Bewusstsein (Solange man sich nur auf die positiven Auswirkungen auf den Körper konzentriert und die Veränderungen im Bewusstsein nicht bemerkt, hat man noch nicht erkannt, welche großen Chancen das Fasten bietet.)
Grundregeln des Fastens
• nichts essen, nur trinken .
Dadurch wird die Produktion der Verdauungssäfte eingestellt und der Hunger bleibt weg !

Alles weglassen, was nicht lebensnotwendig ist (Nikotin, Alkohol, Süßigkeiten,..)
• sich vom Alltag lösen ; statt Reizüberflutung von außen – Begegnung mit sich selbst.
• sich natürlich verhalten, das tun, was der Körper verlangt .
• alle Ausscheidungen fördern : Darm, Niere, Haut

Fastenauswirkungen
• Entschlackung
• Entgiftung
• Entlastung von Herz und Kreislauf (Besserung des Bluthochdrucks)
• Gewichtsreduktion
• Normalisierung der Blutfette
• „Kosmetik von innen“
• Auftakt zur Ernährungsumstellung

Fastenablauf
Das Fasten beginnt mit einem
> Entlastungstag innere Umschaltung von Essen auf Fasten seelische Last abwerfen, Spannung loslassen, Hektik abbauen. Dieser Tag dient als langsamer Einstieg in die Fastenwoche.

> Fastentage (4-6) Darmreinigung (Glaubersalz, Einläufe) :Dadurch stellt sich der Organismus auf die innere Energieversorgung um, er ist voll belastbar. viel trinken (basenreich) Bewegung , Leberwickel, Ruhe, Meditation,....

> Fastenbrechen, Aufbautage Es beginnt der Weg zurück zur regelmäßigen Nahrungsaufnahme. Aufbauzeit = halbe Fastenzeit langsamer Beginn der Saftproduktion, langsamer Einstieg in die Ernährung

Das Fasten findet unter ärztlicher Führung in zwei Formen statt:
• Als Fastenwoche in angenehmer Umgebung, fern vom Alltagsstress mit der Möglichkeit, ganz für sich selbst da zu sein.
• Als ambulantes Fasten zu Hause: tägliches Treffen, um Probleme etc. zu besprechen, jedoch
eingebettet in den (sinnvoller Weise etwas reduzierten) Alltag.

Dienstag, 6. November 2007

Winterdepression - die Kraft der Sonne hilft

Es schlägt sich bei vielen Menschen enorm aufs Gemüt und auf die gute Laune, wenn im Herbst die Tage allzu kurz sind, wenn oft von morgens bis abends keine Sonne scheint, wenn rund um uns alles in dicken, kalten Nebel oder in Nieselregen gehüllt ist. Millionen Deutsche leiden an der Herbst- und Winter-Depression. Zwei Drittel der Betroffenen sind Frauen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Die typischen Symptome: Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Verzagtheit, Ängstlichkeit, Traurigkeit. Allerdings: Die Winter-Depression muss nicht sein. Es gibt eine Reihe von natürlichen Maßnahmen, die man erfolgreich dagegen einsetzen kann.

Wieso kommt es eigentlich zur Winter-Depression ?
Die Hauptursache ist der Mangel an natürlichem Tages- und Sonnenlicht. In der Medizin spricht man von der Lichtmangel-Depression. Betroffen sind besonders jene Menschen, die morgens bei Dunkelheit die Wohnung verlassen, abends bei Dunkelheit nach Hause kommen und tagsüber bei künstlichem Licht arbeiten. Wenn es dann wieder Frühling wird und die Sonne wieder hell vom Himmel lacht, ist das Leiden wie weggezaubert.

Wie kann ich im Herbst das wenige natürliche Licht optimal nützen ?
In leichten Fällen genügt es schon, wenn man jeden Tag - etwa in der Mittagspause - ins Freie geht und zu Fuß einige Runden dreht. Wir sollten auch jedes Wochenende nützen, um Tageslicht und zumindest ein wenig Sonne zu tanken. Wenn Sonne scheint, ist es sinnvoll, 10 Minuten lang im Freien der Sonne das Gesicht zuzuwenden. Wichtig ist es, daß man dabei den Mund öffnet und der Sonne die Zähne zeigt. Die Zähne nehmen wie Diamanten die Sonnenstrahlen auf und leiten sie gebündelt als verstärkte Wärme-Energie in den Körper weiter.

Macht es Sinn, gegen die Winter-Depression ins Solarium zu gehen?
Manche Menschen finden Hilfe, wenn sie sich einmal die Woche unter die Solar-Sonne legen. Doch man muß mit den Besuchen auf der Sonnenbank vorsichtig sein. Dehnen Sie die Besuche nicht zu sehr aus, versichern Sie sich, das die verwendeten Geräte zertifiziert und geprüft sind.

Wie kann man in schweren Fällen Ersatz für das Sonnenlicht schaffen?
Mit der sogenannten Vollspektrum-Lampe. Sie ist in den letzten Jahren gegen die Winter-Depression entwickelt worden. Die Lampe liefert ein Licht, das der Natur nachempfunden ist. Die Helligkeit der Lampe beträgt 2.500 Lux und entspricht der Kraft von 30 Glühbirnen zu je 60 Watt. Das ist die Helligkeit eines sonnigen, strahlenden Frühlings-Morgens. Wer sich damit jeden Tag 1 bis 2 Stunden bestrahlt, kann damit die Winterdepression stoppen.

Freitag, 26. Oktober 2007

Was hilft bei Kopfschmerzen?

Kopfschmerzen können Vorboten einer ernsthaften Erkrankung sein, konsultieren Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt. Häufig sind sie Folge eines Ungleichgewichts im Säure-Basen-Haushalt des Blutes, Verspannungen im Bereich Nacken, Schultern, Rücken. Probieren Sie aus ob es Ihnen gegen Kopfschmerzen hilft: Kauen Sie frische Petersilie, sowie Sie die ersten Anzeichen bemerken.
Wickeln Sie bei Kopfschmerzen eine tiefgekühlte Kalt-Kompresse in ein Handtuch und legen Sie Ihren Nacken wie auf eine Nackenrolle darauf.
Oder Sie legen sich eine Kalt-Kompresse auf die Stirn.
Massieren Sie bei Kopfschmerzen einige Tropfen Minzöl an Ihre Schläfen.
Die Akupressur ist eine wirkungsvolle Methode um Spannungskopfschmerz und Migräne zu lindern. Die entsprechenden Punkte sollten täglich mehrmals gedrückt werden. Am besten Sie besorgen sich ein gutes Anleitungsbuch für die Heimanwendung. Schauen Sie doch einmal in unserer Literaturliste nach, ob etwas für Sie dabei ist.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Was hilft bei Mundgeruch?

Kauen Sie bei Mundgeruch einige Dill- oder Anissamen oder Kümmelsamen oder einige frische Blätter von Salbei.
Gurgeln Sie bei Mundgeruch mit Holundertee, auf ein Liter kochendes Wasser kommt eine gute Handvoll getrocknete Holunderblüten.
Spülen Sie den Mund mit Obstessig, drei EL auf ein Glas Wasser.
Säubern Sie die Zunge am Morgen mit einer Zungenbürste oder einem Zungenschaber um Mundgeruch vorzubeugen.
Rühren Sie in ein mit lauwarmen Wasser gefülltes Glas 4-6 Tropfen reines Teebaumöl z. B. von Vitalis. Spülen (nicht trinken) Sie damit mehrmals am Tag etwa eine halbe Minute lang den Mund. Das desinfiziert und sorgt für reinen, frischen Atem.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Balancing - die natürliche Anti-Stress-Therapie

Er ist der größte Feind unserer Gesundheit: Stress - das Volksleiden Nr. 1. Stress gehört zum Leben und ist eigentlich eine sinnvolle Sache. Schon unsere Urahnen haben unter Stress genau so reagiert wie wir heute, wenn sie von einem Säbelzahntiger bedroht wurden. Stress war in diesem Falle eine Lebenssicherung: Denn bei Gefahr schaltet sich ein Angriffs- bzw. Fluchtmechanismus ein, der besonders leistungsfähig macht. Die Sinne werden geschärft, man ist kreativer, kann schneller denken und handeln. Der Körper läuft auf Hochtouren und ist der Gefahr besser gewachsen. Nur dass heute der Säbelzahntiger z.B. eher der Chef ist - und vor dem kann man nicht so einfach die Flucht ergreifen.
Dauerstress macht krank
Wenn der Körper unter Stress auf Hochtouren läuft, dann werden eine Menge Botenstoffe wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ausgeschüttet. Wenn nun diese Stoffe nicht durch eine entsprechende Reaktion wieder abgebaut werden, dann baut sich ein regelrechter Druck auf. Vor allem das Stresshormon Cortisol kann in diesem Falle reichlich Unheil anrichten. Es verringert die Wirkung von Insulin mit der Folge, dass die Bauchspeicheldrüse mit letzter Kraft mehr Insulin bildet, bis sie erschöpft ist. Das Diabetes-Risiko steigt. Im Gehirn hemmt Cortisol die Gedächtniszellen, was spürbar zu einer Leistungsminderung führt. Außerdem wird das Immunsystem geschwächt, wodurch Erreger den Körper schachmatt setzen können. Oder eben sprichwörtlich auf den Magen schlagen.
5 TOP-Stressblocker
Es gibt eine Reihe von natürlichen Stressblockern aus der Naturheilkunde, die die negativen Stressauswirkungen auf das Gehirn hilfreich mindern:
Magnesium: Das Mineral ist der Stressblocker Nr. 1. Es aktiviert mehr als 300 Enzyme, stellt die Gefäße weit und organisiert die Sauerstoffversorgung der Nervenzellen. Wirksame Tagesdosis: 400-600 mg.
Vitamin C: Schon 400 mg Vitamin C vermindern wirksam die Ausschüttung von Stresshormonen wie z.B. Cortisol. Am besten viel Vitamin-C-reiches Obst über den Tag verzehren.
Melisse: Ihre etherischen Öle wirken direkt im limbischen System und sorgen so für wohlige Entspannung. 3 TL Melissengeist über den Tag verteilt reichen für die positive Wirkung.
Ginkgo: Bei Stress bilden sich verstärkt freie Radikale, die die Zellen schädigen. Ginkgo-Tabletten helfen, diese aggressiven Moleküle in Schach zu halten.
Lavendel: Aroma-Therapie vom Feinsten. Ein paar Tropfen in die Aroma-Lampe geben und entspannen. Stress-Symptome lassen bereits nach 10 Minuten deutlich nach.

Freitag, 12. Oktober 2007

Was hilft bei Konzentrationsschwäche?

Für Konzentrationsschwäche kann es mehrer Ursachen geben. Häufig sind eine falsche Ernährung und selbst auferlegter Stress Grund dafür.

Unser Gehirn braucht für eine hohe Leistungsfähigkeit Sauerstoff und bestimmte Nährstoffe wie das vitaminähnliche Cholin und Lezithin. Cholin unterstützt die Stoffwechselvorgänge im Gehirn und ist enthalten in Beinwellblättern, Naturreis, Weizenkeimen und Weizenkleie, Eiern, Vollkornprodukten, Nüssen. Lezithin fördert die Informationsverarbeitung im Gehirn und ist enthalten in Bananen, Buttermilch, Sojaprodukten, Pilzen und Schokolade.

Einen Drink gegen Konzentrationsschwäche aus Beinwellblättern bereiten Sie wie folgt: frische Beinwellblätter bedeckt mit Wasser übergießen, vier Stunden stehen lassen, die Blätter mit Wasser zerkleinern, z. B. mit dem Mixer oder Pürierstab, anschließend absieben und die Reste auspressen, max. 10

Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Trinken Sie je ein Glas nach dem Frühstück und Mittagessen. Sie können den Saft auch mit Möhren- oder Tomatensaft anreichern.

Für Beinwelltee werden zwei TL getrocknete Beinwellwurzeln mit einer Tasse Wasser aufgekocht und 10 min weiter geköchelt, danach absieben. Davon können Sie täglich zwei Tassen trinken.

Lavendelwein hilft gegen Konzentrationsschwäche. Sie kochen einen EL Lavendelblüten in einem halben Liter Weißwein auf, lassen abkühlen und trinken vor und nach der Mahlzeit ein kleines Gläschen.

Wenn Sie bei Konzentrationsschwäche einige Basilikumblätter zwischen den Fingern zerreiben und anschließend an Ihren Fingern riechen, sind Sie nach etwa 15 min mit Ihrer Energie und Leistungsfähigkeit wieder oben auf.

Als Kneippsche Anwendung hilft bei Konzentrationsschwäche ein kalter Armguss. Lesen Sie hier mehr dazu, und wie Sie ihn machen.


Mittwoch, 10. Oktober 2007

Was hilft bei einer kleinen Wunde?

Die Wunde muss mit fließend kaltem Wasser oder schwachem Salzwasser gesäubert werden. Je nach Art der Wunde ist sie mit einem sterilen Wundverband oder Pflaster zu verbinden. Kratzen Sie den Schorf niemals ab, denn er ist ein wichtiger Wundverschluss und verhindert das Eindringen von Krankheitserregern.

Halten Sie den verletzten Körperteil etwas höher bis die Blutung aufhört.

Nach der Blutstillung können Sie die Wunde mit in Wasser verrührtem Haushaltszucker bestreichen. Das desinfiziert und fördert die Heilung.

Die Wundheilung wird unterstützt durch Johanniskrautöl. Sie geben 5 Tropfen auf ein steriles Tuch und legen dies auf die Wunde. Nach Wundverschluss verhindert ein tägliches Einreiben mit Johanniskrautöl eine mögliche Narbenbildung.
Gegen eventuelle Infektionen schützt Teebaumöl. Drei Tropfen auf einen Wattebausch geben und die Wunde damit betupfen.

Auch Ringelblumensalbe ist ein bewährtes Hausrezept zur Heilung einer kleinen Wunde. Wollen Sie diese selbst herstellen, dann halten Sie sich an folgendes Rezept. Sie brauchen 7 EL frische Pflanzenteile, 5 EL Schweinefett oder Schmalz, alternativ können Sie auch Pflanzenöl oder Bienenwachs verwenden.

Frische Ringelblumen mit Blätter, Stengel und Blüten klein schneiden. Das Fett erhitzen und die Pflanzenteile in das heiße Fett rühren, kurz aufkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen und die Masse einen Tag zugedeckt stehen lassen. Nochmals kurz erwärmen bis es flüssig ist und in ein gut verschließbares Gefäß durch ein Leinentuch absieben. Die letzten Inhaltsstoffe auspressen, abkühlen lassen und stets kühl lagern.

Montag, 8. Oktober 2007

Schmerzfrei: Leben ohne Rückenleiden

Alltagstaugliche Tipps lassen sich spielend umsetzen
Rückenschmerzen – Volkskrankheit Nummer eins in Industrienationen. Jeder dritte Deutsche leidet darunter. Ursachen stellen mangelnde Bewegung, stundenlanges Sitzen und einseitige Belastung dar. Bei 80 Prozent der Betroffenen verschwinden Beschwerden spätestens nach ein bis zwei Wochen wieder. Halten sie hingegen länger als sechs Monate an, sprechen Experten von chronischen Leiden. Doch soweit muss es nicht kommen. Richtiges Verhalten im Alltag verringert Verschleiß und Muskelverspannungen und bereits wenige Minuten gezielte Gymnastik pro Tag beugen Problemen mit dem Kreuz vor.
Leicht realisierbar und effektiv
Menschen mit sitzender Tätigkeit leiden besonders häufig unter Rückenschmerzen. „Neuen Erkenntnissen zufolge kommt es nicht nur auf eine gerade Haltung an, als mindestens ebenso bedeutend gilt eine abwechslungsreiche Sitzposition“, erklärt Dr. med. Munther Sabarini, Rückenexperte und Begründer der Internationalen Wirbelsäulenklinik Berlin. Im Büro also ruhig mal gemütlich hinten anlehnen oder den Kopf mit der Hand abstützen – Hauptsache, das Kreuz bleibt in Bewegung. Schwere Einkäufe im Rucksack transportieren, denn Taschen, die nur über eine Schulter hängen, belasten einseitig und verursachen Verspannungen.
Selbst im Schlaf verfügt jeder über Möglichkeiten, seiner Wirbelsäule Gutes zu tun. Menschen, die sich nachts von einer Seite auf die andere drehen, versorgen ihren Rücken bereits mit ausgleichender Bewegung. Bei stundenlangem Stillliegen wirkt ein richtig platziertes Kissen im Bereich Beine oder Bauch, das für eine natürliche Körperhaltung sorgt, Wunder. Treten trotz allem starke oder dauerhafte Probleme auf, klärt ein Gang zum Arzt Ursachen des Leidens. „Patienten brauchen diesen Besuch nicht zu fürchten, denn selbst schwerwiegende Rückenprobleme lösen wir heute mit schonenden Methoden, welche eine Operation oft unnötig machen“, erläutert Neurochirurg Dr. Sabarini. Regelmäßige Gymnastik beugt besonders effektiv vor. Bereits ein zehnminütiges Training pro Tag verhilft zu einem starken und gesunden Rücken, kräftigt das Muskelkorsett und entlastet die Wirbelsäule. Aktive sollten dabei nicht die Bauchmuskeln vergessen, denn diese vertreiben nicht nur Fettpölsterchen, sondern unterstützen auch die Kreuzmuskulatur.
Täglich zehn Minuten für den Rücken
Jede Übung etwa 15 Sekunden halten und drei- bis fünfmal wiederholen.
>>Rückenwaage: Auf den Bauch legen, Arme über den Kopf ausstrecken, Handflächen liegen auf dem Boden, rechtes Bein und linken Arm gleichzeitig wenige Zentimeter anheben. Anschließend Seite wechseln.
>>Faustheben: Position der vorherigen Übung beibehalten, rechte Faust auf den unteren Rücken, linke Faust vor den Kopf, Fußspitzen strecken. Kopf und Fäuste zusammen einige Zentimeter anheben, Blick in Richtung Boden.
>>Bauchdrücken: Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, Fersen etwa schulterbreit auseinander, Fußspitzen nach oben ziehen, Kopf anheben und Handflächen fest gegen die Innenseiten der Knie pressen.
>>Muskeln entspannen: Gerade hinstellen, Füße nebeneinander und etwa hüftbreit auseinander stellen. Langsam nach vorn beugen und dabei leicht in die Knie gehen. Kopf und Arme locker hängen lassen. Anschließend wieder Wirbel für Wirbel in die Ausgangsposition aufrichten.

Samstag, 29. September 2007

Hausmittel gegen Schnupfen & Co Teil 2

Haaatschi! Der Hals kratzt, das Schlucken tut weh, die Nase trieft, die Schläfen pochen. Wenn die Viren doch stärker waren als die körpereigene Abwehr, hat es uns erwischt. Doch was tun, wenn die Erkältung da ist?

Kräftige Hühnerbrühe hat sich als heilsames Hausmittel bewährt. Ihre Wirkung ist zwischenzeitlich sogar wissenschaftlich belegt: In Laboranalysen zeigte sich, dass sie entzündungshemmende Wirkstoffe enthält.

Wichtig ist, in den Räumen für frische Luft und ausreichende Luftfeuchtigkeit zu sorgen, zum Beispiel durch das Aufstellen von Schalen mit Wasser, dem einige Tropfen
Minz-, Eukalyptus- oder Kamillenöl (nur 100% naturrein bitte (a.d.R.)) hinzugefügt werden. Das wirkt beruhigend auf die Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum.

Auch ein Dampfbad lindert die Entzündung der Nasenschleimhäute, lässt sie abschwellen und verflüssigt das Sekret in den Nasennebenhöhlen. Eine Handvoll Kamillenblüten in anderthalb bis zwei Liter kochendes Wasser geben und eine Viertelstunde lang ziehen lassen. Dann das Gesicht zehn bis zwölf Minuten über die dampfende Schüssel halten und den Kopf dabei mit einem Handtuch abdecken. Damit es nicht zu heiß ist: Mit einem größeren Abstand zur Schüssel beginnen. Als Inhalationszusatz können auch ätherische Öle verwendet werden.

Auch Wickel können wahre Wunder wirken: * Bei Halsschmerzen helfen Kartoffelwickel. Dazu werden ungeschälte Kartoffeln gekocht, noch heiß in ein Tuch gelegt und zerdrückt.

Den warmen Kartoffelwickel (nicht mehr heiß) mit einem Handtuch umwickelt für etwa eine halbe Stunde um den Hals legen. * Bei Bronchitis schaffen Schmalzwickel Linderung. 50 Gramm Schweineschmalz erwärmen und einige Tropfen Menthol- oder Thymianöl zugeben. Diese warme Mischung auf Brust und Rücken verteilen und mit Tüchern umwickeln. Den Wickel entfernen, bevor er ganz ausgekühlt ist. * Bei beginnenden Ohrenschmerzen können Zwiebelwickel helfen. Zwiebel klein hacken und in einem Baumwolltuch zerdrücken. Bei schwacher Hitze langsam erwärmen - nicht kochen! Den Wickel auf das schmerzende Ohr legen und wirken lassen bis er kalt ist.

"Drei Tage kommt sie, drei Tage bleibt sie, drei Tage geht sie", sagt der Volksmund über die Erkältung. "Falls man nach einigen Tagen keine Linderung verspürt oder das Fieber anhält, sollte man einen Arzt aufsuchen", rät Dr. Martina Köthemann.

Freitag, 21. September 2007

Was ist eigentlich Sodbrennen?

Sodbrennen tritt meistens nach übermäßigem Genuß von fettigen Speisen auf. Es zeigt sich als Brennen in der Speiseröhre bedingt durch den Rückfluß von Magensäure in die Speiseröhre (Oesophagus). In der klassischen Medizin wird dieses Sympthom auch Refluxkrankheit oder Refluxoesophagitis genannt.
Ich habe mal etwas im Web gestöbert und interessante Hausmittel gegen das lästige Sodbrennen gefunden! Hier mal eine Auswahl, weitere folgen:
Eine rohe Kartoffel essen oder Bullrichsalz zu sich nehmen
ätherisches Sandelholzöl, 1-2 Tropfen auf den Handrücken, ablecken, das schmeckt bestimmt “super” aber wenns hilft…
sicherlich immer wieder der gute alte Kamillentee
Es hilft auch, wenn möglich, etwas erhöht zu schlafen, dass der Oberkörper leicht erhöht ist und so der Rücklauf der Magensäure in die Speiseröhre verhindert wird
Geschroteter Leinsamen mit genügend wasser trinken (ca. 1 EL Leinsamen in den Mund und mit ganz viel Wasser nachspülen).
Was kennt Ihr noch?

Montag, 17. September 2007

Hausmittel gegen Schnupfen & Co

Haaatschi! Der Hals kratzt, das Schlucken tut weh, die Nase trieft, die Schläfen pochen. Wenn die Viren doch stärker waren als die körpereigene Abwehr, hat es uns erwischt. Doch was tun, wenn die Erkältung da ist?

Hier einige Vorschläge, weitere folgen.

Ein heißes Vollbad kann eine beginnende Erkältung "wegbaden". Durch die Wärme wird unter anderem die Schleimhaut besser durchblutet und die Virenvermehrung gedrosselt. Ist die Erkältung bereits fortgeschritten, lindert ein Bad die Beschwerden. Badezusätze wie Heublumenextrakt können den Effekt unterstützen. Anschließend sollte man sich am besten ins warme Bett legen und schlafen.

Viel Wasser und heißen Tee (zum Beispiel Lindenblüten- und Holundertee) trinken. Besonders wohltuend: Eine Zitrone auspressen und in ein Glas mit warmem Wasser geben. Mit Traubenzucker oder Honig süßen und vorm Erkalten trinken.

Ein wahres Wundermittel bei Erkältungsbeschwerden ist Kochsalz (Natriumchlorid). In der Nase unterstützt es die natürlichen Funktionen der Schleimhaut. Nasentropfen und Spülungen mit Salz machen die Anwendung leicht. Sie sind schnell selbst hergestellt: Einen halben Teelöffel Salz in einem Becher mit lauwarmem Wasser auflösen und das Gemisch in eine Pipetten- oder Sprayflasche umfüllen.

Was kennt Ihr noch?

Donnerstag, 13. September 2007

Natürliche Pflege für die Haare?

Rezepte für strapazierte Haare
Geschmeidiges Haar
"Fliegenden" Haaren wirkt eine Bananenmaske mit Weizenkeimöl und Speisequark entgegen. Zuerst wird eine überreife Banane mit einer Gabel fein zerdrückt. Das Fleisch der Banane macht das Haar schön geschmeidig. Zu einem Esslöffel Bananenmus fügt man einen Löffel Weizenkeimöl hinzu und rührt einen Esslöffel Speisequark unter.

Der Quark und das Weizenkeimöl versorgen das Haar mit viel Feuchtigkeit. Das Ganze fünf bis zehn Minuten im feuchten Haar einwirken lassen und anschließend gut ausspülen. Es sollten keine Rückstände mehr im Haar bleiben.

Was kennt Ihr noch?

Mittwoch, 12. September 2007

Dauerproblem: kalte Hände, kalte Füße

In der kalten Jahreszeit ist es besonders schlimm: ständig kalte Hände oder Füße. Etwa jede fünfte Frau leidet darunter. Aber auch Männer klagen, wenn auch seltener, über "Eisfinger" und "Gletscherfüße". Die kleinen Blutgefäße in Händen und Füßen verengen sich, damit der Körper seine Kerntemperatur von etwa 37 Grad halten kann.Aber ewig kalte Hände und Füße können auch ein Signal für ernsthafte Krankheiten sein. Herz-Kreislauferkrankungen und Durchblutungsstörungen stehen dabei an erster Stelle. Und auch ein akuter Mangel an bestimmten Mineralien, wie beispielsweise Eisen, werden durch kalte Extremitäten signalisiert.
Bei mir sind es nur die Füße :) Was kann man denn dagegen tun?

Dienstag, 11. September 2007

Unsere Haut

Haut ist nicht gleich Haut
Nicht alle Menschen haben dieselbe Haut. Die Medizin unterscheidet zwischen normaler, fettiger und trockener Haut.
Die normale Haut fühlt sich glatt und geschmeidig an. Sie ist rosig, also gut durchblutet, und wirkt frisch. Um so zu bleiben, muss sie vorsichtig gereinigt und ausreichend gepflegt werden.
Die fettige Haut entsteht durch eine verstärkte Talgproduktion. Sie glänzt ölig, zeigt große Poren und ist gegen äußere Einwirkungen widerstandsfähig. Zu diesem Erscheinungsbild gehören auch fettige Haare und Hautunreinheiten wie Mitesser und Pickel. Die sogenannte "Mischhaut" ist eine Sonderform der fettigen Haut. Sie darf deshalb nicht mit stark fettenden Cremes gepflegt werden.
Die trockene Haut ist rau, spröde, vielleicht sogar leicht rissig. In extremen Fällen kann sie jucken und abschuppen. Sie reagiert vor allem auf Temperaturunterschiede sehr empfindlich. Wer trockene Haut hat, sollte darauf achten, sie nicht noch mehr auszutrocknen, und ihr regelmäßig Feuchtigkeit und Fett von außen zukommen lassen. Sonst besteht die Gefahr, dass sich ein Austrocknungsekzem bildet. Neben der Vererbung können noch andere Faktoren, wie beispielsweise der Alterungsprozess, zu einer trockenen Haut führen. Es ist ganz normal, dass die Talgproduktion im Laufe des Lebens nachlässt. In den meisten Fällen ist häufiges Waschen mit scharfen Seifen Ursache für eine Austrocknung.
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