Dienstag, 27. November 2007

Schüßler Salze

Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898) erkannte durch die Untersuchung der Asche Verstorbener einen Zusammenhang zwischen der jeweiligen Todesursache und dem Mangel an bestimmten Mineralien in der Asche. Dies veranlasste ihn zur Aussage: "Man stirbt letztlich an Mineralstoffmangel".
Schüßler fand zwölf Mineralstoffverbindungen (jeweils eine Base und eine Säure sind in den Salzen verbunden), die für die Funktion und den Bau des menschlichen Körpers von Bedeutung sind. Zwölf körpereigene Salze sind es also, die unser Leben auf der Erde mitbestimmen und uns die Kraft vermitteln, zu denken, zu fühlen und zu handeln. Diese "Lebenssalze" sind Träger, Brückenbauer und Kraftspender für organisches Leben, indem sie unsere Hormone, unser Gemüt und unsere Stoffwechselvorgänge steuern und unsere Zellen und Organe auf eine elektromagnetisch strömende Weise untereinander verbinden.

Schüßler Salze sind keine Mineralstoffe im herkömmlichen Sinn, wie sie in Nahrungsmitteln, Heilerden und vielen Basenmischungen vorkommen.Erstens ist jeweils ein basisches und ein saures Element miteinander zu einem Salz kombiniert und der Organismus muss diese Kombinationen nicht erst selbst zusammenbauen.Zweitens müssen die Mineralstoffe nicht erst im Verdauungstrakt aufgearbeitet werden, sondern gehen den direkten Weg in die Zelle und wirken in der Zwischenzellflüssigkeit, an den Zellmembranen oder in der Zelle selbst.Drittens stellen sie durch die Potenzierung keine zusätzliche Belastung für den Körper dar und ermöglichen die Verbreitung von Information über die körperliche auf die seelische Ebene.

Schüßler Salze werden aus Wasser, Meerwasser oder dem entsprechenden Mineral gewonnen und mit Milchzucker versetzt, weshalb die Pastillen etwas abführend wirken. Bei Diabetes oder Laktoseunverträglichkeit können die entsprechenden homöopathischen Globuli verwendet werden.Sie wirken grundsätzlich ausgleichend und entschlackend und vertragen sich mit anderen Therapien. Starke Medikamente können jedoch die Wirkung mindern oder verzögern.Die eingenommene Menge ist grundsätzlich nicht relevant:
" 5-10 Pastillen/Tag/Salz/Erwachsener (Kinder entsprechend weniger)"
3-4 Salze auf einmal sind genugDie Pastillen sollten jedoch verteilt eingenommen werden, da dadurch die Information mehrmals am Tag zur Verfügung gestellt wird (nachhaltiges Abspeichern).Es werden auch Cremen mit den einzelnen Mineralstoffen oder Kombinationen zur äußerlichen Anwendung hergestellt.

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